Erklärungen zum Bundesgleichstellungsgesetz | und Grafiken zur Illustration |
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Das Gesetz wird auch Bundesgleichstellungsgesetz für Behinderte genannt. | |
Viele Behindertengruppen und behinderte Menschen haben lange für das Gesetz gekämpft. Das Bundesgleichstellungsgesetz für Behinderte ist wichtig. |
Erklärungen zum Bundesgleichstellungsgesetz | Grafiken zur Illustration |
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Leider müssen sich in Deutschland noch nicht viele an das Gesetz halten. Dieses Gesetz gilt vor allem für die Bundesverwaltung. Das sind Ämter, die für ganz Deutschland arbeiten, zum Beispiel: Die Bundesministerien in Berlin und Bonn Die Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg Sie müssen sich an die Regeln in dem Gesetz halten. Die Ämter sollen Vorbilder sein. Sie dürfen behinderte Menschen nicht mehr schlechter behandeln. Sie müssen besonders behinderte Frauen unterstützen. Denn behinderte Frauen müssen die gleichen Rechte haben wie behinderte Männer. |
Erklärungen zum Bundesgleichstellungsgesetz | Grafiken zur Illustration |
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Neue Ämter dürfen keine Hindernisse mehr haben. Behinderte Menschen müssen die Häuser ohne fremde Hilfe benutzen können. Dafür muss es zum Beispiel Rampen geben. Oder es muss Schilder mit leichter Sprache und Bildern geben. | |
Öffentliche Verkehrsmittel (zum Beispiel Züge und Busse) dürfen keine Hindernisse mehr haben. Behinderte Menschen müssen die Verkehrsmittel gut benutzen können. | |
Die Ämter müssen die Gebärdensprache als eigene Sprache anerkennen. Das heißt, dass man die Gebärdensprache auch in Ämtern benutzen darf. Die Ämter müssen einen Übersetzer / eine Übersetzerin finden. Diese Person muss den gehörlosen Menschen und den Angestellten in den Ämtern beim Sprechen helfen. Die Gebärdensprache ist die Sprache von Menschen, die nichts hören. Sie benutzen vor allem ihre Hände zum Sprechen. |
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Die Ämter müssen auch dafür sorgen, dass sie andere behinderte Personen verstehen. Zum Beispiel wenn jemand einen Computer zum Sprechen benutzt. Die Angestellten in den Ämtern müssen versuchen, die Personen zu verstehen. |
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Das Gesetz erlaubt noch 2 wichtige Sachen: 1. Bestimmte Behindertengruppen können zum Beispiel mit Geschäften sprechen. Sie überlegen gemeinsam, was die Geschäfte in Zukunft machen können, damit sie behinderte Menschen nicht mehr schlechter behandeln. Sie überlegen zum Beispiel, wie eine Post eine Rampe bekommt. Diese Gespräche nennt man Zielvereinbarungen. |
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2. Bestimmte Behindertengruppen können vor Gericht gehen, wenn die Regeln des Bundesgleichstellungsgesetzes für Behinderte nicht eingehalten werden. Die Gruppen können wegen Benachteiligung klagen. Diese Klagen nennt man Verbandsklagen. |
Das Gesetz ist für alle behinderten Frauen und Männer da. Es ist egal, was für eine Behinderung jemand hat. Die Personen müssen aber länger als 6 Monate behindert sein. |