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Barbie-Puppe mit Down-Syndrom - Bild: MattelBerlin: "Erstmals gibt es eine Barbie-Puppe mit Down-Syndrom! Die Puppe wurde in Zusammenarbeit mit der National Down Syndrome Society entwickelt und soll die Community würdigen. Ein schönes Zeichen für mehr Repräsentation und gegen Stigmatisierung", so kommentiert die Antidiskriminierungsstelle des Bundes die inklusive Weiterentwicklung der Barbie-Familie auf Facebook. Auch die Lebenshilfe begrüßt, dass es nun auch eine Barbie mit Down-Syndrom gibt. Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist es eine gute Nachricht zur Inklusion, dass auch die Barbie-Familie inklusiver wird.

Zur neuen Barbie-Puppe mit Down-Syndrom sagt Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe: „Dass es nun eine Barbie mit Down-Syndrom gibt, finde ich gut – obwohl die Figuren auch problematische Schönheitsideale vorgeben. Mit der neuen Barbie können sich auch Mädchen mit Trisomie 21 identifizieren und als schön empfinden. Es gibt ja außerdem schon junge Frauen mit Down-Syndrom, die als Models arbeiten – wie Ellie Goldstein, Madeline Stuart oder Sofia Jirau. Im besten Fall leistet die neue Puppe zusätzlich einen Beitrag zu mehr Inklusion und mehr Akzeptanz für Menschen mit Down-Syndrom in unserer Gesellschaft. Bis heute ist es so, dass sie in Deutschland nach vorgeburtlichen Untersuchungen in den meisten Fällen abgetrieben werden.“

Mehr Infos zur Barbie mit Down-Syndrom gibt’s unter folgendem Link:

https://news.mattel.de/pressreleases/fuer-mehr-vielfalt-im-spielzeugregal-barbie-r-praesentiert-ihre-erste-puppe-mit-down-syndrom-3248186